Gasparone in der Oper GrazLange hatte die Oper Graz wohl die Operette "Gasparone" nicht mehr auf dem Spielplan. Man kann lesen, dass die letzte Inszenierung gut 50 Jahre zurück liegt - 1956 / 1957. Die Premiere der Operette dieser Spielzeit war am 10.02.2013. Als ich diese amüsante Operette als Kind das erste Mal sah, war die...
10.03.2013
Gasparone in der Oper Graz
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Die Glühlampe macht das Rennen!
Lange hatte die Oper Graz wohl die Operette "Gasparone" nicht mehr auf dem Spielplan. Man kann lesen, dass die letzte Inszenierung gut 50 Jahre zurück liegt - 1956 / 1957. Die Premiere der Operette dieser Spielzeit war am 10.02.2013.
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LED - hell, aber kalt
Als ich diese amüsante Operette als Kind das erste Mal sah, war die Premiere am 12.02.1955 im Hans Otto Theater in Potsdam. Sicherlich habe ich zu diesem Zeitpunkt als Kind mit keiner Silbe daran gedacht, dass wir als TAL im Jahr 2013 den Auftrag bekommen würden, für die neue Inszenierung unter der Regie von Oliver Tambosi den Sternenhimmel zu fertigen.
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Foto: Dimo Dimov/Oper Graz
Es sollte ein Himmel werden, der warm und weich mit dem typische Glühlampenlicht am Bühnenhimmel leuchtet. Es ist ja nicht der erste Himmel den wir in dieser Art für die Oper in Graz gebaut haben - der Andere war aber eine LED-Lösung für die Inszenierung "Manon Lescaut".
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Foto: Dimo Dimov/Oper Graz
Wir haben auch für "Gasparone" einen Ansatz mit LED gesucht und unterschiedliche Muster gebaut - die beste Lösung war für diesen Fall aber wirklich die Glühlampe. Ihre exzellente Dimmbarkeit und die Lichtfarbe haben den entscheidenden Ausschlag gegeben.
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Foto: Dimo Dimov/Oper Graz
90 Kleinglühlampen mit dem Sockel Ba9s verteilen sich auf 6 Kanäle des 16 Meter breiten Aushanges. Die 6 Kanäle werden über die normalen Versätze des Hauses effektvoll gedimmt. Eine Herausforderung war die Bauform - es ist alles flexibel und kann zum Abbau in ein Bodentuch gewickelt werden.
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Werkstatttest der linken Seite.